Swarovski Kristallwelten


Neueröffnung der Swarovski Kristallwelten
Die Neugestaltung der einzigartigen touristischen Destination, die aus diesem Anlass am 01. Mai 2015 wiedereröffnet wird, ist die bisher größte Erweiterung der kristallinen Erlebniswelt. Auf 7,5 Hektar entstand in Zusammenarbeit mit Künstlern aus aller Welt und international renommierten Architekten rund um die Ikone des Riesen eine Parklandschaft mit einmaligen Kunstinstallationen und neuen Bauten, wie etwa einem Spielturm und Spielplatz, einem Restaurant und einem Eingangsgebäude.

Das neue Empfangsgebäude – von weißen Birkenstämmen getragen
Von den Generalplanern s_o_s architekten entworfen wurde der Eingangs- und Ausgangsbereich der erweiterten Swarovski Kristallwelten. Der Plan nimmt die Idee des US-amerikanisch-französischen Künstlerduos CAO PERROT auf und platziert als Schwelle zum Garten und zum vorgelagerten Großen Platz einen weißen Wald. So wird das weit ausladende Betondach des neuen Foyers sprichwörtlich in den Birkenwald gesetzt und von den weißen Baumstämmen getragen. Wände und Decken sind ebenfalls mit Birkenholz verkleidet. Unter dem Dach ist Raum für Ankommende und Wartende, zwei zentral angeordnete, rundum verglaste Kuben beherbergen die Funktionsräume.

Kristallwolke – mehr als 600.000 Kristalle schweben über dem schwarzen Spiegelwasser
Das Herzstück des neuen Gartens bildet die Kristallwolke, entworfen von Andy Cao und Xavier Perrot. Diese monumentale Installation schwebt über dem schwarzen Spiegelwasser und lädt die Besucher ein, für einen Moment innezuhalten und sich von dem Anblick inspirieren zu lassen. Mit einer Fläche von etwa 1.400 Quadratmetern ist dieses mystische Meisterwerk das größte seiner Art auf der Welt. Die Kristallwolke besteht aus circa 600.000 handgesetzten Kristallen von Swarovski. Ein abfallender Pfad führt die Besucher direkt zum Spiegelwasser, in dem das Licht der Kristalle wie Sterne am nächtlichen Himmel eingefangen wird – sogar am helllichten Tag.

Spielturm und Spielplatz – neue dreidimensionale Typologie des Spielens
Der neue kristalline Garten ergänzt das bestehende Angebot der unterirdischen Wunderkammern und der vielen speziellen Kinderführungen und Workshops rund um das Kristallatelier. „Die erweiterten Swarovski Kristallwelten wollen noch mehr als zuvor alle Sinne der Besucher ansprechen, von Erwachsenen wie auch von Kindern. Insbesondere unsere kleinen Besucher sprühen geradezu vor Fantasie. Genau sie wollen wir mit unseren Wundern im Innen- und Außenbereich beflügeln. Der Riese wird in Zukunft noch kinderfreundlicher sein und ein völlig neues Spielerlebnis bieten“, erzählt Stefan Isser.

In diesem Kontext wurde vom renommierten Architekturbüro Snøhetta eine gänzlich neue Gebäudetypologie entworfen: ein Spielturm, situiert im Süden des Gartens, der auf vier übereinander angeordneten Ebenen verschiedenste Spielerlebnisse ermöglicht und eine ganz besondere Raumerfahrung schafft. Verbunden werden diese Ebenen zusätzlich über ein in dieser Form einmaliges vertikales Kletternetz, das sich auf einer Höhe von knapp 14 Metern frei beklettern lässt. Angeboten werden verschiedene Aktivitäten, die sich mit allen Sinnen erleben lassen: vom Klettern, Schaukeln, Schwingen und Rutschen bis hin zum scheinbaren Schweben.

Die Fassade des Spielturmes besteht aus 160 kristallinen Facetten, wobei keine der anderen gleicht. Bedruckt sind die Scheiben mit einem innovativen Muster aus Millionen winziger Motive, die der Geschichte von Swarovski entspringen. Zu jeder Zeit ist die Sicht von innen nach außen gegeben, ebenso sind die Aktivitäten im Inneren von außen sichtbar. Abends erscheint das Objekt als spektakulärer Lichtkörper, der die Reflexionen der Kristallwolke und des Spiegelwassers geheimnisvoll ergänzt.

Der Bereich für Kinder aller Altersstufen wird durch eine innovative Spiellandschaft im Freien ergänzt. Eine frei geformte Topografie aus Stahl und Holz bietet Kindern unzählige Möglichkeiten des Spielens. Hier werden nicht nur bekannte Aktivitäten geboten, die Kinder haben zudem die Gelegenheit, neue Spiele und Bewegungsformen zu entdecken.

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